C3=Č aktualisiert: 18.09.2015
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Abkürzungen

       
      C1 Calma - Communion "Faithful servant"
      C2 Concertino - Czech romances
      C3 Čamara - Čtyří lidové
       
Was Zahl Jahr Čamara  
      "slawisches Kleid", ein Veston aus speziellem Leinenstoff mit verzierten Knüppelverschlüssen zum Knöpfen, wie es sich der 15-jährige Leoš von seinem Onkel erbat, um damit in würdiger Ausstattung an der 1000-Jahrfeier für > Cyrill und Method in Velehrad teilnehmen zu können (L 1). Es war in Tat und Wahrheit eine Protest-Kleidung, gegen den deutschen Kaiserrock gerichtet! (Hinweis von Petr Rada)
L 1   Zd-Br, 9
  1   Fotos 5, 6, 7, 12, 13 > Fotos
       
      Čapek, Josef ['tschapegg, 'jossef] (23.03.1887 Hronov - April 1945 KZ Bergen-Belsen)
      tschechischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Karikaturist, Bühnenbildner; Bruder von > Čapek, Karel, Sohn eines Landarztes; er verfasste zusammen mit ihm u.a. die gesellschaftskritische Revue "Aus dem Leben der Insekten" (1921).
      Er war für die Ausstattung von Js Oper > "Die Sache Makropulos" (JW I/10) bei der UA verantwortlich (UA 18.12.1926 in Brünn). Auch für die Prager EA der Oper > "Das schlaue Füchslein" (JW I/9) (18.05.1925) schuf er die Ausstattung.
I 1 1923 Faks des Briefes vom 10.09.1923 an Karel Čapek, in: Ged, 18
  2 1930 Muller, Daniel: LJ, Paris 1930, Porträt
  3   Muller, Daniel: LJ, Paris 1930, 3 Bühnenbilder "Die Sache Makropulos" Brünn 1926
  4   Racek 170: 2 Entwürfe zu "Die Sache Makropulos" in Prag 1928 
  5   MdL 128: Kostümentwurf zur Oper "Die Ausflüge des Herrn Brouček"
  6   3 Kostümentwürfe und 1 Bühnenbildentwurf zum "Brouček", Farbfotos, in: J-Kalender 2004, Mai - Sammlung Knaus
  7   MdL 128: Entwurf für die Oper "Das schlaue Füchslein", Prag 1925
  8   Fotos von 3 Bühnenbildern zum "Schlauen Füchslein" Prag 1925, Sammlung Knaus
  9   3 Bühnenbilder-Entwürfe von Josef Čapek zum "Brouček" für Prag 1928, in: Tyrrop, 190
  10   Bühnenbildentwurf "Makropulos" Prag 1928, Farbfoto, in: J-Kalender 2004, Oktober - Sammlung Knaus
  11 1995 Čapek, Josef: Der Detektiv (Gemälde) in: Progr.heft Brouček München 1995
  12 1999 Foto, zus. mit Bruder Karel - In: L'Avant scène "L'Affaire Makropoulos" Nr. 188, Paris 1999, S. 79
       
      Čapek Karel ['tschapegg, 'ggarel] (09.01.1890 Malé Svatoňovice - 25.12.1938)
      tschech Schriftsteller, Journalist, Dramatiker; jüngerer Bruder von > Čapek, Josef, Sohn eines Landarztes. Er studierte Philosophie in Prag, Paris und Berlin und promovierte 1915 mit einer Dissertation über die objektive Methode in der Aesthetik. Er verfasste 1920 das utopische Drama "R.U.R", in welchem auf chemischem Wege das Schreckgespenst der technisierten Welt hergestellt wurde, der "Roboter". "Roboter" ist eine Wortschöpfung von Josef Čapek, von tschech "robota" = Fronarbeit.
      Von 1921 an schrieb er bis zu seinem Lebensende regelmässig für die Zeitung > "Lidové noviny", für die auch J seine Feuilletons schrieb.
      1922 erkundigte sich J bei Max > Brod, ob er "R.U.R" oder "Das Leben der Insekten" kenne (Brod-Br, 108). Im Dezember 1922 sah J in Prag Čapeks Komödie "Die Sache Makropulos" (UA 21.11.1922 Prag, Divadlo Vinohrady; Hollander 141) und fragte im Februar 1923 bei Čapek nach, ob er den Stoff für eine Oper verwenden könne. Im Juli 1923 las J den Text und machte sich Notizen. Čapek hatte schon zugestimmt, machte aber Bedenken geltend, ob ein solch unpoetisches und redseliges Konversationsstück geeignet für Musik sei. Čapek hatte schon G. B. Shaws Drama "Zurück zu Methusalem" gesehen. Ihm ging es vor allem um die Möglichkeiten des künstlich verlängerten Lebens und die daraus sich ergebenden lähmenden Wiederholungen. Čapek hatte J vorgeschlagen, dass er Ahasver als Unterlage wählen und etwa auch Fräulein Makropulos und die Handlung ganz unabhängig einrichten könne. Über weitere Veränderungen von Čapeks Text > Vogel, 413,a 348.
     

Rudolf Pečman vermutet, dass die gesellschaftskritische Revue "Das Leben der Insekten" von Josef und Karel Čapek die Form der Oper > "Das schlaue Füchslein" beeinflusst haben könnte (> L 6). "Das Leben der Insekten" wurde in Brünn uraufgeführt, am 08.04.1922 - das "Schlaue Füchslein" ist in den Jahren 1922-1923 entstanden, der utopische Roman "Der Krieg mit den Molchen" erst 1935 in "Lidové noviny" in Fortsetzungen publiziert.

      Čapek hat 1929 in einem seiner kurzen Kriminalromane mit dem Titel "Geschichte des Dirigenten Kalina" ein treffsicheres Janáček-Porträt versteckt (> L 12), wo dieser Musiker, der englischen Sprache nicht mächtig, ein Liebespaar belauscht und anhand ihrer Sprechmelodien heraushört, dass ein Mord geschehen wird.
      Čapek beherrschte die englische Sprache so gut, dass Shaw ihn gerne mit der Übersetzung seiner "Heiligen Johanna" ins Tschechische betraut hätte (L 2, S. 33).
L 1 1922 Brod-Br 108, Brief vom 22.08.1922
  2 1923 Sussk 95 - Brief Js an Karel Čapek zitiert, vom Januar od. Februar 1923, der aber im Original verloren ist
  3   Brod-Br 246ff, Brief Karel Čapeks an J vom 27.02.1923, engl Ue bei Sussk 95; dt. Ue bei Vogel 413 (teilweise) und bei Pečman 35 (L 6), auch in DECCA CD Makropulos, Booklettext von John Tyrrell, S. 70
  4   Brod-Br 247ff, Brief Čapeks an J vom 10.09.1923, engl Ue bei Sussk 98ff; dt Ue in DECCA CD Makropulos, Booklettext von John Tyrrell, S. 70
  5   BE 193, Brief Čapeks an J vom 01.03.1928, dt Ue
  6 1982 Pečman, Rudolf: Methusalem und Emilia Marty - Von Shaw zu Čapek und Janáček, dt. Ue von Jan Gruna. In: Spff H 17, 1982, S. 21-40.
  7   Čapek, Karel: Die Sache Makropulos, Bühnenstück, Ausschnitt aus dem 3. Akt; dt. Ue ? In: Progr.heft Frankfurt 1982 31-34
  8 1988 Pokora, Miloš: Karel Čapek und die tschechische Musik. In: Musiknachrichten aus Prag 9-10/1988, 1-3 (mit Foto) Sammlung Knaus
  9   Čapek, Karel: Die Sache Makropulos, Bühnenstück, Ausschnitt aus dem 3. Akt, dt Ue aus dem Englischen von Barbara Wagner-Galdea. In: Progr.heft München 1982, S. 40-47
  10 1999 Kudela, Jean: Karel Čapek, un écrivain de notre temps. In: L'avant scène "L'Affaire Makropoulos", Nr. 188, Paris 1999, S. 78-83
  11 2000 Čapek, Karel: Die Sache Makropulos, Bühnenstück, Ausschnitt aus dem 3. Akt; dt. Ue Gustav Just und Ilse Seehase. In: Progr.heft Hamburg 2000, S. 16-17
  12 2006 Knaus, Jakob: "...so etwas hört ein Musiker" - Ein verstecktes Janáček-Porträt von Karel Čapek. In: Neue Zürcher Zeitung, Nr.138, 17./18.Juni 2006
I 1 1971 Foto, sitzend vor Haus; in: Racek, 164
  2   Foto, am Schreibtisch sitzend, in: Musiknachrichten aus Prag, 9-10/1988 - Sammlung Knaus
  3 1999 Foto, zus. mit Bruder Josef - In: L'Avant scène "L'Affaire Makropoulos" Nr. 188, Paris 1999, S. 79
  4   Foto, zus. mit Olga Scheinpflugová (Ehefrau) 1935 - In: L'Avant scène "L'Affaire Makropoulos" Nr. 188, Paris 1999, S. 80 
  5   Selbstkarikatur, in: L'Avant scène "L'Affaire Makropoulos" Nr. 188, Paris 1999, S. 82 + Progr.heft Darmstadt 2000
       
      Čarták on Soláň > Die Schenke in den Bergen (JW VIII/7)
       
      Čech, Svatopluk ['tschech 'swatoplugg] (1846 Ostrdek - 21.02.1908)
      Jurist, wandte sich aber später der Publizistik und der Dichtung zu; unternahm weite Reisen, war 1878 Mitbegründer der Zschr "Květy" (Blüten); er schrieb Reiseberichte, Gedichte, Verserzählungen, orientiert an Byrons Romantik. Er schloss sich der Bewegung der > Jung-Tschechen an und stand dem > Panslawismus nahe (deshalb wohl das Interesse Js an Čech!).
    1887 lernte J einen Brouček-Text von Čech kennen, von dem in der Zschr "Hudební listy" eine Szene abgedruckt war - J war Herausgeber der "Hudební listy". Der Brouček-Roman in 2 Teilen ist 1887/88 entstanden: "Der wahrhaftige Ausflug des Herrn Brouček auf den Mond" und "Der neue epochale Ausflug des Herrn Brouček, diesmal ins XV. Jahrhundert". Später folgten noch weitere Broučekiaden (Honolka, 169).
    1888 wandte sich J an Čech, um von ihm die textliche Einrichtung der Tanzfolge > "Kleine Königinnen" (Královničky, JW IV/20) zu erhalten.
    1891 vertonte J Čechs > "Unser Lied" (Naše píseň, JW IV/21), das in der Zschr "Lumír" zusammen mit 3 weiteren Gedichten publiziert worden war - 01.06.1890 Prag
    1895 plante J die Vertonung von Čechs > "Sklavenlieder" (Písně otroka, JW IV/11) (Vogel, 259)
    1908 kurz nach Čechs Tod nimmt J im März mit dessen Familie Kontakt auf, betr. "Broucek" (Tyrrop, 161ff)
    1912 benutzte J das Gedicht > "Des Spielmanns Kind" (Šumařovo dítě, JW VI/14) als Grundlage für seine erste sinfonische Dichtung
    1917 im Dezember war die zweiteilige Oper "Die Ausflüge des Herrn Broucek" (Výlety páně Broučkovy, JW I/7) vollendet
      In den 80er Jahren wurde Čech als Sprecher der Nation empfunden; das mag auch der Grund gewesen dafür sein, dass ihn J im 2. Teil der Brouček-Oper auftreten liess (Čech war noch nicht einmal 10 Jahre tot), mit einem Text, der dessen eigenes Werk als "leere Worte" abwertete. Dies hatte damals viele patriotisch denkende Menschen befremdet. (Honolka, 173)
L 1 1958 Vogel, 258-265
  2 1975 Sträter, Lothar: Der Dichter des Brouček - ein Denkmal schon zu Lebzeiten, in: Programmheft Düsseldorf 1975/76, Nr. 14, auch in: LJ - Die Ausflüge des Herrn Brouček. Dokumente Materialien, Wertungen, hrg. von Jiří Vysloužil und Jakob Knaus, Zürich 1995, S. 97-99 
  3 1990 Čech, Svatopluk: Die wahre Reise des Herrn Brouček zum Mond. Dt. Ue von Peter Sacher, Manesse, Zürich 1990, S. 273-299
  4 1993 Krispin, Bernd: Svatopluk Čechs tschechischer Kontext. In: Progr.heft Brouček Graz 1993/94, S. 9-12
I 1   Foto, stehend vor Schreibtisch, in: Korr5, S. 80; Ausschnitt daraus in: Progr.heft Brouček München 1995
  2   Porträtfoto, von Roger Viollet. In: L'avant scène "La petite renarde rusée", S. 16, Paris 1986
  3   Porträtfoto, von ?, in: Progr.heft Brouček London 1992
  4   Porträtzeichnung von Max Švabinský, in: Racek, 126 und in: Progr.heft Brouček München 1959
  5   Čechs Brouček-Text (Ausschnitt) mit Js Notizen. In: Progr.heft Brouček München 1959
  6   Čechs Text, Erstausgabe, Ausschnitt, mit Illustration von Viktor Oliva, 1888, in: Progr.heft Brouček London 1992
  7   3 Zeichnungen von Viktor Oliva zur Illustration der Brouček-Erstausgabe 1888, in: Tyrrop, 190
       
      Čekam Tě > Stücke aus dem Album für Kamila Stösslová (JW VIII/33)
       
      Čeladenský
      Volkstanz-Arrangement für Orchester, von J in verschiedenen Werken und Gruppierungen verwendet
      > Rákoš Rákoczy (JW I/2, Nr. 9)
      > Walachische Tänze (JW VI/4 )
      > Tschechische Tänze (JW VI/9, Nr. 5)
      > Lachische Tänze (JW VI/17, Nr. 5)
      > Volkstänze in Mähren (JW VIII/10, Nr. 12)
      > Mährische Tänze, für Klavier (JW VIII/18, Nr. 1)
       
      Čelakovský, František Ladislav ['tschelaggofsggii, 'frantischegg 'ladislaf] (1799-1852)
      tschech Dichter, gab zwei Gedichtbände heraus, in denen er beim Ton von russischen und tschech Volksliedern anknüpft: "Widerhall russischer Lieder", 1829; und "Widerhall tschechischer Lieder", 1839
      J vertonte sein Gedicht "Zpěvná duma" > Singselige Dumka (JW IV/10)
       
      Čelanský, Ludvík Vítězslav ['tschelansggii, 'ludwiigg 'wiitjeslaf] (17.07.1870 Wien - 1931)
      Komponist und Dirigent; spielte in Js Leben beinah unfreiwillig eine vorübergehend dominierende Rolle: im Zusammenhang mit Js vierter Oper > Schicksal (Osud, JW I/5).
      Čelanský hatte eine Oper über seine Liebesaffäre mit Kamila > Urválková komponiert und sie darin der Untreue bezichtigt. In Tat und Wahrheit hatte sie auf Wunsch ihrer Eltern einen reichen Mann heiraten müssen. Diese Oper ist 1897 unter dem Titel "Kamila" in Prag uraufgeführt worden.
      Diese Frau hat nun 1903 in > Luhacovice ihre Lebensgeschichte J anvertraut und damit seine rege Anteilnahme entfacht. J wollte ihr zu einer Art Rechtfertigung verhelfen, mit einer Oper! 1906 war das Werk vollendet und wurde von J dem Prager Vinohrady-Theater eingereicht. Dort aber war zu jener Zeit Čelanský Kapellmeister und 1907/08 gar Leiter der Oper. Čelanský liess das Werk zuerst drei Jahre lang liegen, bis J gerichtlich vorging und ein neues Versprechen für eine Aufführung in der Saison 1912/13 erhielt, allerdings wieder ohne Ergebnis. J verhandelte nochmals mit Čelanský - dieser konnte ihn jedoch dazu bewegen, die Klage zurückzuziehen. (Die Oper ist dann erst 1958 in Brünn uraufgeführt worden.)
      Čelanský leitete für kurze Zeit die Oper "Le Châtelet" in Paris und hätte beim Auftritt des PSMU (Sängerchor der mährischen Lehrer) mit dem Orchestre Colonne in Paris ein Werk von J aufführen sollen - dazu ist es nicht gekommen (Vogel, 253). 1918/19 leitete Čelanský die Tschech Philharmonie. Alfred Einsteins "Neues Musiklexikon" 1926 bezeichnet Čelanský als "einen der besten tschech. Dirigenten", er zeichnet sich "durch besondere Verve u. Intensität des Vortrags" aus.
L 1 1931 Doležil, Hubert: Ludvík Čelanský. In: TEMPO Nov. 1931, Nr. 3, 96-99
  2   Tyrrop, 136-150 Briefe
  3 2002 Panenka, Jan: Die Hauptgestalten des Geschehens - LJ, Kamila Urválková, Fedora Bartošová, Ludvík Čelanský. In: Progr.heft Osud, Prag 2002, tschech, engl, dt
I 1 1931 Porträtfoto, in: TEMPO Nov. 1931, Nr. 3, 97
  2   Foto 1894, in: Tyrrop, 190
       
      Černohorská, Milena ['tschernohorsggaa, 'milena] (geb. 1933)
      tschech Musikwissenschafterin, war Schülerin von Jan Racek und Bohum´r Štědroň; sie verfasste 1966 eine kleine J-Biografie, die auch in dt, frz, engl Sprache herauskam, mit Werkverzeichnis und Bibliografie. In ihrer Diplomarbeit behandelte sie Js Sprechmotive.
L 1 1966 Černohorská, Milena: LJ, SHV Prag 1966, auch EdS, 97 Seiten dt, frz,engl Ausgaben
  2 1968 Černohorská, Milena: Napěvky mluvy v pojetí L.J. (Die Sprechmotive in der Auffassung LJs) (Diplomarbeit), Brünn Kongr.bericht 1968, S. 79,a25
       
      Černušák, Gracian ['tschernuschaagg, 'gratsian] (19.12.1882 Plení na Moravě - 13.10.1961 Brünn)
      Musikwissenschafter; studierte in Olmütz, Prag und Krakau, war 1905-08 Prof. für Musikgeschichte in Hradec Kralové (Königgrätz), kam 1918 nach Brünn und blieb bis zu seinem Tod dort, als Prof. für Musikgeschichte, Kritik und Pädagogik. Er war Musikkritiker bei der Zeitung > "Lidové noviny". Zusammen mit Vladimír > Helfert setzte er sich für das tschech Musikleben in Brünn ein. Bis zu seiner Pensionierung lehrte er am Brünner Konservatorium, an der Pädagogischen Fakultät und an der JAMU.
      Černušak hatte 1936 darauf aufmerksam gemacht, dass J in den Jahren um 1900 herum und 1907 an einer Oper > "Anna Karenina" (JW IX/4) gearbeitet hatte.
L 1 1924 Černušak, Gracian: Janačkovy o slavy v Brně (J-Feiern in Brünn), in: "Listý hudební matice" IV, Nr. 3, 20.11.1924, 66-69
  2 1936 Černušak, Gracian: O skizzách Anny Kareniny (Über Skizzen zu Anna Karenina). In: Lidové noviny 9/VIII 1936, vermerkt in: Helfert, Vladimir - O Janáčkovi (Über J), Prag 1949, S. 22 
  3 1954 Černušak, Gracian: Werkverzeichnis zum Lexikonartikel LJ in Grove's Dictionary 1954
  4 1983 Štědroň, Miloš: Gracian Černušak a LJ (Gracian Černušak und LJ), in: Gracian Černušak-Konferenz 1982, Brünn 1983, 42-45 tschech
I 1   Porträtfoto, in: Žili a pracovali v Brně (Leben und Arbeiten in Brünn), hrg von Miroslav Mráz, Brünn 1977, S. 25
       
      Červená jabúčka > Mährische Volkspoesie in Liedern (JW V/2, Nr. 13)
      Červiné jablíčko kolem se toč > Rákoš Rákoczy (JW I/2, Nr. 11)
      Česká legie oder České legie > Die Tschechische Legion (JW IV/42)
      České církvení zpěvy z Lehnerova mešního > Tschechische Kirchengesänge aus Lehners Messkanzional (JW II/10)
      České tance > Tschechische Tänze (JW VI/9)
      Čí je, čí je, čí je děvče > Anfang eines Romans (JW I/2, Nr. 5) > Volkstänze in Mähren (JW VIII/10, Nr. 9)
      Čí je to děvče na tom vršku > Mährische Volkspoesie (JW VIII/23, Nr. 9)
      Čí to pachole v noci chodí > Mährische Volkspesie (JW VIII/23, Nr. 8)
      Čtverilka (= Quadrille) > Musik zum Keulenschwingen (JW VIII/13)
       
      Čtveřice mužských sborů (Vier Männerchöre) (JW IV/17)
      unter Einzeltiteln abrufbar:
      > Drohung (JW IV/17, Nr. 1)
      > O Liebe (JW IV/17, Nr. 2)
      > Zu Felde ziehen (JW IV/17, Nr. 3)
      > Deine Augen schön (JW IV/17, Nr. 4)
       
      Čtvero mužských sborů moravských (Vier mährische Männerchöre) (JW IV/28)
      unter Einzeltiteln abrufbar:
      > Da du weisst (JW IV/28, Nr. 1)
      > Die Stechmücken (JW IV/28, Nr. 2)
      > Die Abendhexe (JW IV/28, Nr. 3)
      > Trennung (JW IV/28, Nr. 4)
       
      Čtyři balady > Vier Balladen (JW V/7)
       
      Čtyři lidové mužske sbory (Vier volkstümliche Männerchöre)
      unter Einzeltiteln abrufbar:
      > Das Pflügen (JW IV/1)
      > Warum neigt die Birke (JW IV/22)
      > Das Kränzlein (JW IV/31)
      > Das Federbett (JW IV/38)
       
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